(sb). Vielen Schmerzpatienten kann eine Therapie nach Liebscher & Bracht helfen. Das WOCHENBLATT sprach über Chancen und Möglichkeiten mit dem Stader Heilpraktiker Sven Sbrezesny, der den höchsten Therapeutengrad nach Liebscher & Bracht trägt und seit 2009 mit der speziellen Therapie äußerst effizient Schmerzpatienten behandelt, zum Beispiel Frau H. Sch..
WOCHENBLATT: Herr Sbrezesny, wie lange dauert die Therapie eines Schmerzpatienten und wie erfolgreich ist sie?
Sven Sbrezesny: Etwa 90 Prozent der Patienten sind nach nur ein bis drei Sitzungen dauerhaft schmerzfrei. In den meisten Fällen geht der Schmerz schon nach der ersten Behandlung um 70 Prozent zurück.
WOCHENBLATT: Gibt es Nebenwirkungen?
Sven Sbrezesny: Die Therapie ist ohne Nebenwirkungen, da sie ohne Medikamente, Operationen oder andere Hilfsmittel erfolgt.
WOCHENBLATT: Frau H. Sch., warum haben Sie sich durch Herrn Sbrezesny behandeln lassen?
H. Sch.: Ich hatte unheimliche Schmerzen. Ein Orthopäde diagnostizierte eine Schleimbeutelentzündung und eine Verkalkung in der Schulter. Er schlug eine Spritzentherapie mit Kortison vor, die jedoch bei mir nicht anschlug.
WOCHENBLATT: Was haben Sie daraufhin unternommen?
H. Sch.: Ich habe innerhalb kürzester Zeit einen Termin bei Herrn Sbrezesny erhalten. Die Therapie war wie Zauberei. Bereits am Behandlungstag hat sich eine Verbesserung zu 80 Prozent eingestellt. Am nächsten Tag war der gesamte Schmerz weg. Ich kann die Methode nur jedem Schmerzpatienten empfehlen.
WOCHENBLATT: Herr Sbrezesny, worauf basiert die Liebscher & Bracht-Methode?
Sven Sbrezesny: Der Großteil der Menschen schöpft lediglich 15 bis 20 Prozent seines Bewegungspotenzials aus. Die Muskulatur, die nicht genutzt wird, verkürzt sich und der Schmerz entsteht. Durch die spezielle Drucktherapie verlängern sich die Muskelstränge wieder. Zusätzliche Dehnübungen sorgen dafür, dass die Muskelstränge lang...
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