![Beckdorf mit dem Olimpus-Team]()
ig. Stade. Der moldawischen Handball-Vizemeister Olimpus 85 USEFS Chisinau war Gast im Landkreis Stade, absolvierte Testpiele gegen die Drittligisten VfL Fredenbeck und SV Beckdorf. Die Partie gegen den SV endete 30:30-Unentschieden. Die Fredenbecker verloren die Freundschafts-Partie mit 34:40.
Der Reihe nach: Das Offensivspiel der Gäste bereitete den Beckdorfern zunächst Probleme. Trainer Lars Dammann: "Wir konnten keinen Druck aufbauen und es waren oft Einzelaktionen, die zum Torerfolg führten." Auch merkte man dem SV Team wegen der Trainingsleistung der letzten Tage die schweren Beine an. "Das sonst bekannte Tempospiel kam kaum zum Tragen", so der Coach. Auch die 5:1- Deckung wies immer wieder Absprache-Probleme auf. Folglich stellte der Coach um. Vito Clemens übernahm die Rückraummitte. Christopher Behre kam auf Rückraumlinks. Mit der 6:0-Variante wirkte der SV nun deutlich stabiler. Halbzeitstand: 15:15. Leichtfertige Ballverluste in Halbzeit zwei sorgten für einfache Tore der Gäste. 15 Sekunden vor Ende ging der SV Beckdorf mit 30:29 in Führung. Ein Freiwurf bescherte den Gästen das 30:30. „Unter den Bedingungen bin ich mit der Leistung zufrieden“, resümierte Dammann.
Beim VfL Fredenbeck hinterließ Neuzugang Cornelius Berstecher einen guten Eindruck. Der Spielmacher erzielte acht Tore. Der Geestclub konnte die Partie in den ersten Minuten offen gestalten. Technische Fehler führten jedoch zu Kontern der Gäste. Beim 18:20 wurden die Seiten gewechselt.
Im zweiten Durchgang glänzte Keeper Edgars Kuksa mit starken Paraden. Spielstand nach 40 Minuten: 23:27 aus Sicht des VfL, der über weite Phasen "nur" mit A-Jugend-Spielern oder ehemaligen A-Jugend-Spielern gegen die routinierten Gäste auf dem Feld stand. Konditionell wirkte Fredenbeck in der letzten Viertelstunde stärker. Der VfL lief viele Konter, ließ aber gute Chancen noch häufig liegen, so dass die Gäste ihre Führung ausbauen konnten. Fazit eines VfL-Fans: "Ein kämpferisches, junges Team mit neuen...