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Klage über Staus an der Baustelle

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Besonders an Einmündungen wie hier an der Ecke L111/Bürzflether Industriestraße waren die Straßenbauarbeiten aufwändig. Der Verkehr wurde einspurig an der Baustelle vorbei geleitet Pendler genervt über Verkehrsbehinderung bei Sanierung der L111 bei Stade tp. Stade. Lief bei der Sanierung Landesstraße L111 (Obstmarschenweg) zwischen Stade und Bützfleth alles glatt? Zweifel daran hegt WOCHENBLATT-Leser Holger Helgeroge aus Stade: "Es ist eine Sauerei was seit Tagen auf der L111 passiert. Erst wurde der Straßenbelag aufgerissen, und tagelang rührte sich nichts. Und jetzt staut sich jeden Morgen der Verkehr." Der genervte Pendler meint, die Arbeiter hätten erst morgens um 8 Uhr mit dem Asphaltieren beginnen sollen, wenn der Berufsverkehr die Baustelle passiert hat. "Man hat das Gefühl, dass es zum ersten Mal gemacht wird - so etwas von unprofessionell!", schimpft Helgeroge. "Es wurde durchgehend gearbeitet, doch an zwei Tagen kam es zu erheblichen Stau-Erscheinungen", räumt der Fachbereichsleiter Bau der zuständigen Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr in Stade, Markus Stebener, ein. Am vergangenen Mittwoch und Donnerstag wurde ein weiter Streckenabschnitt inklusive des Verkehrsknotenpunktes Freiburger Straße asphaltiert. Dazu wurde die dort fest installierte Ampel ausgeschaltet und durch eine Behelfsampel mit besonderer Schaltung ersetzt. Der Verkehr wurde einseitig an der Baustelle vorbei geleitet, sodass Verkehrsteilnehmer zum Teil lange Wartezeiten in Kauf nehmen mussten. Ein Baubeginn nach 8 Uhr war laut Stebener technisch nicht möglich. Asphalt ist frühmorgens beim Auftragen 150 Grad heiß und braucht mehrere Stunden zum Abkühlen. Da bereits der Feierabendverkehr über den frisch asphaltierten Fahrstreifen rollte, hätte es dadurch Zeitkonflikte gegeben. Bei hohen Temperaturen drohen Autoreifen zu platzen. Die Alternative zur Teilsperrung der von internationalem Lkw-Verkehr stark frequentierten L111 wäre laut Stebener eine Vollsperrung mit weit beträchtlicheren Folgen für den Verkehrsteilnehmer gewesen: weiträumige Umleitungen über teils für den Schwerlastverkehr beschränkte Landesstraßen oder durch...

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